Wir malen im Quadrat
Der Name sagt es schon, das Viereck hat vier Ecken und Seiten. Vier Himmelsrichtungen gibt es in unserer westlichen Welt, die vier Elemente Erde, Luft, Wasser und Feuer und auch die Jahreszeiten sind vier.
Das Viereck grenzt einen Raum ab
Wie ein Zimmer oder Garten. Wir dürfen ihn ausfüllen und nach unseren Wünschen gestalten.
In der Natur kommt es kaum vor, viereckige Gebilde sind meist von Menschenhand gemacht. Du erkennst es in Ziegeln, Häusern, Tempeln, Containern, Paletten und Schachteln wieder. Quadratisch, praktisch, gut. So erscheint es mir. Es ist stabil, stapelbar und übersichtlich, aufgeräumt.
Beim Malen betont es am Anfang das Lineare, die äußere Form. Die Konzentration auf den geraden Strich erfordert all deine Aufmerksamkeit.
Auf mich hat das Malen von Vierecken eine ordnende Wirkung. Mein Geist fühlt sich danach aufgeräumt und sortiert an.
Die Flächen des Vierecks kannst du beliebig füllen
Entweder das Thema fortführend mit Linien und eckigen Formen, mit Mustern, Farben oder kleinen Bildern.
Am Ende ist das Viereck ausgefüllt und präsentiert sich in einer Fülle an Möglichkeiten. So wie wir Menschen uns auch im Innen und Außen verwirklichen wollen.
Die Musketiere sind übrigens auch zu viert unterwegs gewesen.